Arduino Basteleien sind oft leicht umzusetzen, sodass man schnell verschiedene technische Spielereien realisieren und dabei viel lernen kann. Ein tolles Hobby, wie ich finde. Über einen längeren Zeitraum habe ich mit Arduino- und ESP32-Boards experimentiert und kleinere Smart-Home-Projekte umgesetzt. Häufig fehlte mir jedoch die Kompaktheit, die ich mir gewünscht hätte, insbesondere wenn mehrere Module, Displays und Batterien hinzukamen – schnell entstand Kabelsalat und es waren umfangreiche Lötarbeiten notwendig. Das ist zwar kein Problem, doch wenn man ein Projekt in die Wohnung integrieren möchte, beispielsweise eine Wetteranzeige oder ein Smart-Home-Display, wirken Eigenbauten oft weniger ansprechend und elegant.

Vor Kurzem bin ich auf den M5Stack gestoßen. Kurz gesagt, handelt es sich um ein modulares Stecksystem mit vielfältigen Modulen. Das Beste daran: Ihr könnt eure bereits vorhandenen Module und Sensoren weiterhin nutzen. Der große Vorteil des M5Stack liegt jedoch darin, dass er bereits einen ESP32, verschiedene Sensoren, ein Display, einen Akku mit Ladeelektronik und mehr in einem äußerst kompakten Format mitbringt. Es gibt zwei Hauptversionen: den M5Stick und den M5Stack. Der Stick ist etwa so groß wie ein USB-Stick, verfügt über ein kleines Display, drei Buttons, einige Sensoren, USB-C-Anschluss und eine Batterie. Der größere Bruder, der M5Stack, bietet ein Touch-Display, deutlich mehr GPIO-Pins, einen größeren Akku und zahlreiche ansteckbare Module. Die Preise liegen je nach Variante zwischen 20 und 50 Euro und sind absolut fair. Zwar sind sie teurer als ein Standard-ESP32-Board, doch meist benötigt man ohnehin noch ein Display, einen Akku und ein 3D-gedrucktes Gehäuse – am Ende liegt man schnell beim gleichen Preis, während der M5Stack professioneller wirkt und die Eigenkonstruktionen oft nach gebastelt aussieht.

Übrigens, das hier ist keine Produktplatzierung. In meinem Bastleralltag habe ich einfach festgestellt, dass ich mit den M5Stack-Modulen meist besser fahre und auf Breadboards verzichten kann. Mit dem M5Stick lassen sich schnell kleine Geräte im Taschenformat bauen – vom GPS-Tracker bis hin zum Garagentoröffner – für etwa 20 Euro, batteriebetrieben und optisch ansprechend. Demnächst werde ich einige Projekte hier im Blog vorstellen. Falls du interessiert bist, abonniere gerne den Newsletter und lass dich benachrichtigen, sobald es Neuigkeiten gibt!

🤞 1x pro Monat unsere News, Tipps und Tutorials gebündelt direkt in dein Postfach!

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung.


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.